Entsprechend dem „Liturgiebegriff“ des Zweiten Vatikanischen Konzils ist die ganze Gemeinde Trägerin der Liturgie.
Die Glaubensfeiern, besonders die sonntägliche Eucharistiefeier, gelten dabei als die Mitte des Gemeindelebens. Aber auch die Feste des Kirchenjahres, die Feiern der Sakramente und andere gottesdienstliche Feiern sollen so gestaltet werden, dass die Gottesdienstteilnehmer/innen von der Nähe Gottes angerührt werden und ihr Leben in einer entsprechenden Weise vor Gott bringen können.
Der Liturgiekreis sorgt sich nun um eine lebendige Feier der vielfältigen Gottesdienste. Er koordiniert das „gottesdienstliche Leben“ in der Pfarre, diskutiert liturgische Fragen, plant langfristig mit dem Pfarrer, wann in der Gemeinde welche Gottesdienste stattfinden, und bespricht entscheidende Themen (z. B. die Einführung neuer Gottesdienstformen und liturgischer Dienste, Änderung der Gottesdienstordnung ...).